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Ihr Hobby ist Mord

Bärschs Kleine Bühne Trossingen

Sechs Schauspieler probten eine Woche lang bei Bärschs kleiner Bühne für „Agatha Christies Hobby ist MORD“. Aufführungen sind vom 10. bis 12. Oktober im Trossingre Kesselhaus.

„Da kamen meistens so fünf–sechs Stunden zusammen, denn dann treffen wir uns ja erst ab dem 6. Oktober zur Premierenwoche“, sagte Leiterin Jutta Bärsch, die wieder Regie führt und die Titelrolle spielt. Für die letzte Produktion hat sie fünf Schauspieler eingeladen, die schon alle bei ihr gespielt haben. Also kein neues Gesicht wie sonst. „Alle haben gleich zugesagt, als ich fragte“, freut sich Bärsch.

Und das sind

Petra Büttner, sie spielte in „Feuerwerk“ und „Ballettratten“ mit. Thomas Brandlmeier in „Zwei rechts, Zwei links“ und „Noch einen Augenblick“. Swen Richter war im „Wirtshaus im Spessart“, „Feuerwerk“ und „Noch einen Augenblick“ dabei. Andrea Dieterle war im „Teuflischen Spiel“ zu sehen. Und letztendlich Lorenz Weißhaar, der seit 2018 fast in jeder Produktion zum Ensemble gehörte.

Bei so kompakten Probenphasen kommen alle mit gelerntem Text, aber natürlich gibt es auch noch einige „Hänger“. „Mensch, ich konnte den Text doch, aber jetzt redet ihr euren Text dazwischen“, seufzt einer. Der andere sagt statt Mrs. Christie öfter Miss Marple. Dazu müssen die Akteure sich noch die Regieanweisungen merken. „Geht auch mal hinten rum“, „Nicht immer an der Rampe rumrennen“, „Nicht wegschauen“, „Geh hinter ihr her“, „Da zeig mal echte Verzweiflung“, weist Jutta Bärsch die Kollegen an. „Bei den Proben bin ich immer mit einem Auge Regisseur, mit dem anderen Darsteller“, sagt Jutta Bärsch und lacht.„Aber es funktioniert. Die Stimmung ist locker, und alle haben große Spiellust.

Zum Inhalt

Im Londoner Duchess Theater bricht während der Probe für die Uraufführung von einem Agatha-Christie-Stück Stanley West, ein alternder Schauspielstar, der nicht gerade beliebt bei seinen Kollegen ist, plötzlich tot zusammen. Alle vermuten einen Herzinfarkt, nur seine Ehefrau Sylvia West beharrt auf Mord. Da Regisseur und Theaterdirektor Edward Cassell kurz vor seiner Premiere möglichst wenig negatives Aufsehen erwecken möchte, nutzt Agatha Christie die Gunst der Stunde und beginnt selbst zu ermitteln.

Kann der Fall von der „Queen of Crime“ gelöst werden, bevor ein weiterer Mord passiert?

Info

Die Aufführungen sind am 10. und 11.Oktober, jeweils ab 20 Uhr, sowie am 12.Oktober ab 18 Uhr in der Kulturfabrik Kesselhaus, Hans-Lenz-Str.14, Trossingen.

Vorbestellung: 07425/3275298, baersch.berg@gmx.de. Vorverkauf jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr, Talhauser Str. 31/1, Trossingen.




Pressemitteilung (pm)

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